Créature iréelle

Die Bewohner sind nicht sesshaft, sondern ziehen als Nomaden durch die Wüstenlandschaft. Die Führung der Gemeinschaft liegt in den Händen des Ältestenrates, dessen Autorität von Schamanen unterstützt wird. Die Sippe unterwirft sich dieser Herrschaftsform, in der Rituale den Alltag bestimmen. In ihrem Weltbild betrachten sie ihre Welt als eine in sich kreisende Hohlwelt, in der nur die ständige Wanderung das Überleben sichert, um nicht in den Untergang zu stürzen.

Die Erzählung "L‘ymne à la vie", die nur in der Antike spielt, hat zwei wichtige Protagonisten Tahayis und Cyréel.

Die Welt von "SoúsVenÌRR" ist zu einer männlich dominierten Anti-Utopie geworden. Obwohl die Politik den Anschein demokratischer Strukturen wahrt, wird sie in Wirklichkeit von technokratischen Konzernen kontrolliert, die wiederum von einem Forschungsunternehmen namens "Genetika" geleitet werden. Dieses System wird von der bereits erwähnten Religion "Genetikèen" unterstützt, die eine extreme Betonung der Gesundheit propagiert.

Die Handlung im Epos spielt ausschließlich in dieser Ära und erstreckt sich über mehrere Alben/CDs. Die Erzählung in der Zeit des Altertums wird am Ende der CD "SoúsVenÌRR" als eine Retrospektive erzählt. Die zentralen Protagonisten, VíRR und Aylìnn, stehen im Mittelpunkt der Handlung. Während des Verlaufs der Geschichte wird SpesCeres in einem der alternativen Enden eine entscheidende Rolle übernehmen. Xenìya bleibt weitgehend im Unbekannten, begleitet jedoch VíRR eine gewisse Zeit. Arnó tritt als Antagonist auf und führt die Verfolgung von VíRR an.